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Das Klima und die Geographie Rethymnons und Kretas im allgemeinen erlauben das Vorkommen vieler Arten, von denen es einen Großte ausschließlich auf der Insel gibt. In den Küstengebieten trifft der Besucher auf die von minoischen Wandmalereien bekannten Seelilien (pancratium maritinum), Caretta-Caretta Meeresschildkröten, die ihre Eier an den Strtänden ablegen oder gar den seltenen Eleonorenfalken (falco eleonore), der in den Sommermonaten von Afrika herüberkommt.

Im FLACHLAND findet man Makiabüsche, Zistrosen (citrus incanuscreticus), die Ebenus Cretica und zahlreiche Wildblumenarten. Der aufmerksame Besucher wird außerdem auf Hasen, Dachse, Wiesel, Marder, Igel und Wildmäuse (apodemus sylvaticus creticus), Fledermäuse und viele Vogelarten treffen.

Im bergigen Vorland wachsen außer den gemeinen Büschen auch Veilchen (cyclamen creticum) und verschiedene Orchideenarten. Neben den üblichen Tierarten des Flachlands sind hier auch viele Greifvögel zu sehen. In den Bergen findet der Besucher u. a. den kretischen Ahornbaum (acer sempervirens), die kretische. Tulpe (tulipa cretica), das gelbe Veilchen (erysimum raulini) und viele andere Arten.

Dies ist auch der bedeutendste Lebensraum für Greifvögel, die kretische Wildziege. die Stachelmaus (acomys minus) und einer seltenen Wildkatzenmaus (felix sylvestrix, var. agrius). Die Feuchtbiotope am Geropotamos, bei Elous Sison und dem Preveli See weisen eine interessante Flora und Fauna auf, und besonders interessant ist die seltene kretische Palme (phoenix theophrastii) in Preveli.

In den Schluchten findet der Besucher beinahe alle kretischen Gewürzpflanzen und den berühmten kretischen Diktamos.

Weitere Informationen über Flora und Fauna kann man vom Umweltinformationszentrum “Falkonas“ im Dorf Karoti erhalten. Dort steht auch ein Exemplar der berühmten immergrünen kretischen Platane (platanus prientalis, var. cretica, Dode), die bereits seit der Entführung der Europa durch Zeus bekannt ist.